Der Name Grande Sendrée kommt von einer Parzelle, die 1838, beim großen Brand von Urville, von Asche (Französisch „cendre“) bedeckt wurde. Beim Abschreiben des Katasters schlich sich ein Schreibfehler ein, so dass wir Ort und Cuvée heute nicht mit „c“, sondern mit mit „s“ schreiben. Auf den leichten „crayot“-Böden entfaltet der Pinot Noir auf subtile Weise Kraft und Fülle. Eine Note Chardonnay verleiht dem Ganzen große Eleganz.
Unser großer Chamgagner Wein. Was ich bedauere: Wir haben davon zu wenig, um ihn als Magnum anzubieten. Nun gut, dann nehme ich eben zwei Flaschen.
Michel Drappier